26. April 2011

Spargel-Quiche

Diese leckere Quiche gab es bei uns als Osteressen – nichts bremst die Frage nach dem nicht vorhandenen Braten so gut aus wie die Anwesenheit eines  Gerichts, zu dem auch klassisch keiner serviert wird

Leider habe ich im Eifer des Gefechts und aufgrund der Aufregung komplett vergessen, ein Foto zu machen – daher gibt es  das etwas andere Ostermotiv. Ungefähr so erledigt war ich nach den Feiertagen auch. Zwinkerndes Smiley

 

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Spargel-Quiche

für den Teig:
250g Mehl
125g Alsan

1/2 TL Salz
ca. 60ml eiskaltes Wasser
für den Belag:
je 500g weißen und grünen Spargel
Schale einer halben Orange
1/4 TL Zucker
1/4 TL Salz
50ml Weißwein
1 1/2 Päckchen Alpro Soya light
2 EL Sojamehl
1 EL gehackte Petersilie
1 geh. TL getrockneter Estragon
etwas Muskat
Salz, Pfeffer


Für den Teig das Mehl mit der Margarine verkneten, nach und nach das Wasser zugeben, bis ein homogener Teig entstanden ist. In Klarsichtfolie wickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Spargel putzen und den weißen schälen. 4 Fingerbreit Wasser mit dem Zucker, dem Salz und der Orangenschale aufkochen. Den weißen Spargel für 5 Minuten in dem Sud kochen, den grünen für die letzte Minute dazu geben. Abgießen und beiseite stellen.
Quiche- oder normal große Springform mit Teig auslegen, so daß ein Rand entsteht. Den Spargel in Stücke schneiden und auf dem Teig verteilen.
Sojamehl mit etwas Sahne gut verquirlen. Restliche Sahne, Weißwein, Petersilie, Estragon und Muskatnuss hinzugeben und gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Spargel gießen.
Im vorgeheizten Umluft-Herd bei 160 Grad für 60 Minuten backen, herausnehmen und zugedeckt 10 Minuten stehen lassen, damit der Guß andickt.
Anschneiden und servieren.

17. April 2011

Rustikaler Nudelsalat

Anlässlich der nahenden Grillsaison noch ein weiterer Nudelsalat. Eine Zusammenfassung mit neuen Grillideen kommt auch noch, aber von diesem Salat war ich so begeistert, daß ich ihm einen eigenen Post widmen wollte. ;)

 

Noch zwei Anmerkungen zum Rezept: der Felsalat ist optional, schmeckt allerdings sehr gut zusammen mit den anderen Zutaten. Und ein bisschen zusätzliches Grün kann ja nie schaden, oder?

Ume Su ist ein Essig, der bei der Herstellung der Umeboshis (Salzaprikosen) anfällt, er gibt dem Rezept den letzten Schliff, aber es geht auch ohne. Dennoch lohnt sich das Probieren auf jeden Fall, damit lassen sich nämlich ohne Aufwand leckere Dressings herstellen.

 

 Nudelsalat 2

 

Rustikaler Nudelsalat

für 4 Portionen à 220kcal:

100g Maccheroni (oder andere kleine Nudeln)

1 Dose weiße Bohnen

100g grüne Bohnen

6 getrocknete Tomaten, ohne Öl

10 schwarze Oliven

1 EL Bärlauch-Basis

einige Spritzer Ume Su

1 EL Zitronensaft

1/2- 1 TL Chiliflocken

Pfeffer, Salz

zwei Handvoll Feldsalat, geputzt (optional)

 

Getrocknete Tomaten mit kochendem Wasser übergießen und 30 Minuten einweichen lassen. Abgießen und in Stücke schneiden.

Nudeln in Salzwasser garkochen. Grüne Bohnen putzen und in ca. 5 cm lange Stücke schneiden.

Ebenfalls in Salzwasser in ca. 8 Minuten leicht bissfest kochen. Weiße Bohnen abgießen und abspülen. Die Oliven in feine Ringe schneiden.

Alles zusammen in eine Schüssel geben. Die Bärlauch-Basis, den Zitronensaft und das Ume Su

vermischen und ebenfalls in die Schüssel geben. Pfeffern und salzen.

Alles vermengen und einige Stunden kühl stellen.

Vor dem Servieren jeweils portionsweise Feldsalat hinzugeben und unterheben.

 

Und für einen besseren Eindruck vom Salat als solchen hier noch ein Bild ohne viel Grünzeug. ;)

 nudelsalat 2a

15. April 2011

Bärlauch-Basis

Kein Rezept, aber eine Anregung für eine potentielle Basis-Zutat vieler verschiedener Gerichte, insbesondere bei Salaten.

 

 Bärlauch

Bärlauch-Basis

Bärlauch

Olivenöl

 

Bärlauch waschen, die Stiele ggf. entfernen. Zusammen mit dem Olivenöl (Ratio in etwa 100g Bärlauch :125ml Olivenöl) im Blitzhacker oder der Küchenmaschine hacken, bis eine pesto-ähnliche Konsistenz erreicht wird.

In saubere Schraubgläschen füllen und mit Öl bedecken. Kühl und dunkel lagern.

14. April 2011

Scharfe Blumenkohl-Nudelpfanne

Jeder, der das Glück (jaja..) hat, allein oder mit einem Blumenkohl-Hasser zusammenzuleben, stellt früher oder später fest, dass ein Kopf Blumenkohl eine nicht zu unterschätzende Größe hat.

In diesem Fall bietet sich nach diversen ausgefallenen Blumenkohlgerichten für den traurigen Rest eine bewährte Methode der Verwertung an: das Pfannengericht.

 

Blumenkohl

 

Scharfe Blumenkohl-Nudelpfanne

für 2 Portionen:

200g kurze Nudeln nach Wahl

1/4 - 1/2 Blumenkohl

2-4 EL Olivenöl (je nach Bauchumfang)

4 Knoblauchzehen

1 frische Peperoni (oder 1 getrocknete oder Chiliflocken)

frische oder TK-Petersilie

Salz, Pfeffer

 

In einem großen Topf Salzwasser mit zwei der Knoblauchzehen zum Kochen bringen. Blumenkohl in kleine Röschen teilen und bissfest garen. Vorsichtig herausfischen, die Nudeln im Blumenkohl-Kochwasser nachsalzen!) garen.

In einer Pfanne das Öl erhitzen. Die übrigen Knoblauchzehen in feine Scheiben schneiden und bei mittlerer Hitze sanft bräunen. Fein geschnittene Peperoni hinzugeben, kurz mitbraten.

Nun Blumenkohl und Nudeln hinzugeben, gut durchschwenken, damit das Knoblauchöl überall haftet. Kurz mitbraten.

Kräftig pfeffern und salzen. Mit Petersilie bestreuen und servieren.

 
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