Basics

Da es auf Dauer ein wenig öde wird, die gleichen Basis-Rezepte immer wieder abzutippen, kommen hier die grundlegenden Sachen rein, die, falls eigene, geliebte Rezepte vorhanden sind, auch einfach ausgetauscht werden können. So zum Beispiel beim Pizzateig (wovon ich abraten möchte, ist meiner doch der weltbeste.., ;) ).

Seitan:

Typ 1 (leicht schwabbelig, perfekt zum Weiterverarbeiten):
für den Seitan:

250g Glutenmehl
2 EL Hefeflocken
1 TL Zwiebelpulver
2 Knohblauchzehen
2 TL Brühe
375ml Wasser
2 EL Sojasauce
2 EL Ketchup
je 1/2 TL Paprika, süß + scharf
Salz + Pfeffer
für den Kochsud:

1l Wasser
3 EL Ketchup
3 EL Sojasauce
4 TL Brühe
2 Lorbeerblätter
evt. 2 Nelken

Mehl mit Hefeflocken, Zwiebelpulver und Paprika vermengen. Die Brühe im Wasser auflösen, den Knoblauch in die Mischung pressen, Sojasoße und Ketchup hinzugeben. Gut pfeffern.
Alles vermengen und gut verkneten. Zu 8-10 kleinen Schnitzelchen formen und möglichst flach drücken.

Die Zutaten für die Brühe zum Kochen bringen, Hitze runterstellen, bis der Sud nicht mehr kocht. Die Schnitzel in das Wasser geben und 1 Stunde kochen.

Die Schnitzel entweder sofort verwenden oder portionsweise mit dem Kochsud einfrieren.

Weltbester Pizzateig:

275g Mehl (Dinkel oder Weizen)
275g Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen)
1 Würfel Hefe
2 TL Salz
2 EL Rübenkraut (gibt mächtig Auftrieb ;))
2 El Olivenöl
300ml lauwarmes Wasser

Mehl in Schüssel geben und vermischen. Eine Kuhle hineindrücken und die Hefe hineinbröseln. Langsam einen Teil des Wassers angießen und die Hefe mit den Fingern rührend auflösen.
Rübenkraut hinzugeben und in dem Hefe-Wasser verteilen. Kurz stehenlassen. Salz, Olivenöl und restliches Wasser angießen, alles mit den Händen va. 5 Minuten lang kneten. (Am Besten gelingt dies auf einer bemehlten Oberfläche.)
In einer warmen Umgebung mindestens 1 Stunde gehen lassen.
Ausrollen, nach Wunsch belegen und bei 200 Grad (Umluft) 15 Minuten backen.

Die Teigmenge ergibt 5 Portionen, das heisst je 5 für eine Person mehr als ausreichende Pizzen. (Etwas über einem halben Blech.) Ich mache den Teig immer auf Vorrat und friere die restlichen Portionen ein. Dafür wird die nicht benötigte Menge vor dem Gehen abgeteilt und portionsweise in Gefrierbeutel verpackt und eingefroren. Bei Bedarf einfach einige Stunden vorher rauslegen - der Teig geht beim Auftauen.

 
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