Rezept hier:
Passend zum diesjährigen MoFo habe ich es halbwegs geschafft, den Blog auf eine eigene Seite umzuziehen.
Ab jetzt (und momentan leider noch kuhfrei) unter:
Heute etwas aus der Kategorie: Reste fröhlich vereint.
Besonders geeignet, wenn die Reste aus Kartoffeln, Bohnen und Äpfeln bestehen. ;) Normalerweise würde ich auch keine Äpfel in meinen Kartoffelsalat packen, aber ich habe hier noch eine 3-Kilo-Stiege rumstehen, die gerne verarbeitet werden möchte. Nachdem ich meine persönliche Apfelmus-Füllmenge erreicht habe, müssen halt alternative Lösungen her. In diesem Fall ein meiner Meinung nach durchaus gelungenes Experiment.
Kartoffelsalat mit Apfel, Bohnen und roter Zwiebel
für 2 Portionen:
400g Pellkartoffeln
200g grüne Bohnen
1 kleine Zwiebel
2 TL mittelscharfer Senf
1-2 TL Olivenöl
Saft von 1/2- 1 Zitrone
Salz, Pfeffer
Bohnen putzen und in Salzwasser in ca.. 10 Minuten bissfest garen.
Kartoffeln in der Zwischenzeit pellen und würfeln. Zwiebel ebenfalls würfeln und zu den Kartoffeln geben. Bohnen abgießen und kalt abschrecken. In mundgerechte Stücke schneiden und zu den Kartoffeln geben.
Senf mit Olivenöl und Zitronensaft verquirlen, zu dem Gemüse geben. Kräftig salzen und pfeffern.
Alles gut vermengen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Vor dem Servieren nochmal abschmecken und ggf.. nachsalzen.
Ein integraler Bestandteil meiner geliebten Avocado-Tomaten-Sandwiches und für mich zumindest ein must der veganen Küche. Hier direkt in vollem Einsatz. ;)
Tempeh-Bacon
200g Tempeh
2 EL Erdnussöl
1 TL Liquid Smoke
1 TL geräucherter Paprika
1 TL Ahornsirup
2 gepresste Knoblauchzehen
1 TL Sriracha oder andere scharfe Sauce
2-3 EL Sojasauce
3 EL Wasser
Alle Zutaten (außer Tempeh) gut vermengen. Tempeh in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Alles zusammen in Gefrierbeutel geben und schütteln, bis die Marinade den Tempeh umschließt. Einige Stunden marinieren lassen. (Je länger, desto besser.)
Tempeh braten, bis die Marinade schön dunkel wird. Auf einem Sandwich servieren oder nur so knabbern.
Heute mal kein Tierbild, sondern ein weiteres aus der Kategorie “schlecht belichtet ist halb versaut”. :( Lecker war es trotzdem.
Das Rezept funktioniert sicherlich auch ohne den Pizzaschmelz, in dem Fall etwas weniger Flüssigkeit nehmen.
Spargeltorte
Ø 28cm Quicheform:
1 Baguette
500g weißer Spargel
500g grüner Spargel
200g Sesam-Mandel-Tofu (oder anderer Räuchertofu)
2 Packungen Soya cuisine light
4 geh. EL Hefeflocken
1 EL Sojamehl
1 TL getr. Estragon
4cl Weißwein
2 Knoblauchzehen
75g Wilmesburger Pizzaschmelz
Muskatnuss
Prise Zucker
Pfeffer, Salz
Form fetten. Das Baguette in nicht zu dicke Scheiben schneiden und die Form damit auslegen. Lücken mit zerteilten Scheiben füllen, so daß der Boden bedeckt ist.
Spargel schälen und in Salzwasser mit etwas Zucker ankochen, den weißen Spargel ca. 5 Minuten, den grünen nur zwei.
In einem kleinen Topf die Sojasahne langsam erwärmen. Knoblauchzehen hineinpressen, Wein, Gewürze, Hefeflocken und die Hälfte des Pizzaschmelzes einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, unter Rühren aufkochen und vom Herd nehmen.
Tofu in dünne Scheiben schneiden, auf dem Baguette auslegen. Den abgegossenen Spargel obendrauf drapieren.
Mit 2/3 der Sahnemischung begießen, dann mit dem restlichen Pizzaschmelz bestreuen und die restliche Sahne verteilen.
Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad für 30 Minuten backen.
Irgendwie muss sich herumgesprochen haben, dass hier eine sichere Zone ist - meine neue Mitbewohnerin brütet auf Bodenhöhe und lässt sogar ab und an ihre Eier unbeaufsichtigt. :)
Diese leckere Quiche gab es bei uns als Osteressen – nichts bremst die Frage nach dem nicht vorhandenen Braten so gut aus wie die Anwesenheit eines Gerichts, zu dem auch klassisch keiner serviert wird
Leider habe ich im Eifer des Gefechts und aufgrund der Aufregung komplett vergessen, ein Foto zu machen – daher gibt es das etwas andere Ostermotiv. Ungefähr so erledigt war ich nach den Feiertagen auch.
Spargel-Quiche
für den Teig:
250g Mehl
125g Alsan
1/2 TL Salz
ca. 60ml eiskaltes Wasser
für den Belag:
je 500g weißen und grünen Spargel
Schale einer halben Orange
1/4 TL Zucker
1/4 TL Salz
50ml Weißwein
1 1/2 Päckchen Alpro Soya light
2 EL Sojamehl
1 EL gehackte Petersilie
1 geh. TL getrockneter Estragon
etwas Muskat
Salz, Pfeffer
Für den Teig das Mehl mit der Margarine verkneten, nach und nach das Wasser zugeben, bis ein homogener Teig entstanden ist. In Klarsichtfolie wickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Spargel putzen und den weißen schälen. 4 Fingerbreit Wasser mit dem Zucker, dem Salz und der Orangenschale aufkochen. Den weißen Spargel für 5 Minuten in dem Sud kochen, den grünen für die letzte Minute dazu geben. Abgießen und beiseite stellen.
Quiche- oder normal große Springform mit Teig auslegen, so daß ein Rand entsteht. Den Spargel in Stücke schneiden und auf dem Teig verteilen.
Sojamehl mit etwas Sahne gut verquirlen. Restliche Sahne, Weißwein, Petersilie, Estragon und Muskatnuss hinzugeben und gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Spargel gießen.
Im vorgeheizten Umluft-Herd bei 160 Grad für 60 Minuten backen, herausnehmen und zugedeckt 10 Minuten stehen lassen, damit der Guß andickt.
Anschneiden und servieren.
Anlässlich der nahenden Grillsaison noch ein weiterer Nudelsalat. Eine Zusammenfassung mit neuen Grillideen kommt auch noch, aber von diesem Salat war ich so begeistert, daß ich ihm einen eigenen Post widmen wollte. ;)
Noch zwei Anmerkungen zum Rezept: der Felsalat ist optional, schmeckt allerdings sehr gut zusammen mit den anderen Zutaten. Und ein bisschen zusätzliches Grün kann ja nie schaden, oder?
Ume Su ist ein Essig, der bei der Herstellung der Umeboshis (Salzaprikosen) anfällt, er gibt dem Rezept den letzten Schliff, aber es geht auch ohne. Dennoch lohnt sich das Probieren auf jeden Fall, damit lassen sich nämlich ohne Aufwand leckere Dressings herstellen.
Rustikaler Nudelsalat
für 4 Portionen à 220kcal:
100g Maccheroni (oder andere kleine Nudeln)
1 Dose weiße Bohnen
100g grüne Bohnen
6 getrocknete Tomaten, ohne Öl
10 schwarze Oliven
1 EL Bärlauch-Basis
einige Spritzer Ume Su
1 EL Zitronensaft
1/2- 1 TL Chiliflocken
Pfeffer, Salz
zwei Handvoll Feldsalat, geputzt (optional)
Getrocknete Tomaten mit kochendem Wasser übergießen und 30 Minuten einweichen lassen. Abgießen und in Stücke schneiden.
Nudeln in Salzwasser garkochen. Grüne Bohnen putzen und in ca. 5 cm lange Stücke schneiden.
Ebenfalls in Salzwasser in ca. 8 Minuten leicht bissfest kochen. Weiße Bohnen abgießen und abspülen. Die Oliven in feine Ringe schneiden.
Alles zusammen in eine Schüssel geben. Die Bärlauch-Basis, den Zitronensaft und das Ume Su
vermischen und ebenfalls in die Schüssel geben. Pfeffern und salzen.
Alles vermengen und einige Stunden kühl stellen.
Vor dem Servieren jeweils portionsweise Feldsalat hinzugeben und unterheben.
Und für einen besseren Eindruck vom Salat als solchen hier noch ein Bild ohne viel Grünzeug. ;)
Kein Rezept, aber eine Anregung für eine potentielle Basis-Zutat vieler verschiedener Gerichte, insbesondere bei Salaten.
Bärlauch-Basis
Bärlauch
Olivenöl
Bärlauch waschen, die Stiele ggf. entfernen. Zusammen mit dem Olivenöl (Ratio in etwa 100g Bärlauch :125ml Olivenöl) im Blitzhacker oder der Küchenmaschine hacken, bis eine pesto-ähnliche Konsistenz erreicht wird.
In saubere Schraubgläschen füllen und mit Öl bedecken. Kühl und dunkel lagern.
Jeder, der das Glück (jaja..) hat, allein oder mit einem Blumenkohl-Hasser zusammenzuleben, stellt früher oder später fest, dass ein Kopf Blumenkohl eine nicht zu unterschätzende Größe hat.
In diesem Fall bietet sich nach diversen ausgefallenen Blumenkohlgerichten für den traurigen Rest eine bewährte Methode der Verwertung an: das Pfannengericht.
Scharfe Blumenkohl-Nudelpfanne
für 2 Portionen:
200g kurze Nudeln nach Wahl
1/4 - 1/2 Blumenkohl
2-4 EL Olivenöl (je nach Bauchumfang)
4 Knoblauchzehen
1 frische Peperoni (oder 1 getrocknete oder Chiliflocken)
frische oder TK-Petersilie
Salz, Pfeffer
In einem großen Topf Salzwasser mit zwei der Knoblauchzehen zum Kochen bringen. Blumenkohl in kleine Röschen teilen und bissfest garen. Vorsichtig herausfischen, die Nudeln im Blumenkohl-Kochwasser nachsalzen!) garen.
In einer Pfanne das Öl erhitzen. Die übrigen Knoblauchzehen in feine Scheiben schneiden und bei mittlerer Hitze sanft bräunen. Fein geschnittene Peperoni hinzugeben, kurz mitbraten.
Nun Blumenkohl und Nudeln hinzugeben, gut durchschwenken, damit das Knoblauchöl überall haftet. Kurz mitbraten.
Kräftig pfeffern und salzen. Mit Petersilie bestreuen und servieren.
Nachdem ich wie so viele Veganer und Vegetarier vor mir festgestellt habt, wie nahrhaft und vor allem sättigend Linsen und Bohnen sind, versuche ich, sie mehr und mehr in meinen Speiseplan zu integrieren. Da man (bzw. ich) allerdings nur eine begrenzte Anzahl Tage in Folge Linsen-Bolognese essen kann, liegt ein Blick über den Tellerrand in Richtung indische Küche nahe.
Linsen-Curry mit Zucchini und Pilzen
2 Portionen:
75g rote Linsen
1 große Zucchini
200g Champignons
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 kl. Stück Ingwer, gerieben
1 El neutrales Öl
1 TL Garam Masala
1 TL Koriander
1 TL Kreuzkümmel
1 Chilischote
Salz
frischer Koriander (optional)
Linsen in ausreichend Salzwasser in 10 Minuten garkochen. Abgießen, aber nicht abtropfen lassen.
Zucchini nicht zu fein würfeln, Pilze putzen und in Scheiben schneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel würfeln und bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Pilze und Zucchini hinzugeben und unter Rühren einige Minuten braten, bis die Zucchini etwas weich sind und die Pilze ihr Wasser abgegeben haben. Gepressten Knoblauch, Garam Masala, getr. Koriander, Ingwer und Kreuzkümmel hinzugeben, mitbraten.
Nun die Linsen mit einigen EL Wassern hinzugeben. Zudecken und 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken und mit Koriander bestreut zu Reis oder Brot servieren.
Und wieder einmal ein Gericht, das aussieht wie Hund, aber wirklich schmackhaft und sättigend ist.
Auch wenn Brokkoli keine Standardzutat der indischen Küche ist, harmoniert er doch ausgesprochen gut mit dem Klee und der Würzung.
Brokkoli mit Bockshornklee und roten Linsen
für 2 Portionen:
100g rote Linsen
1 Brokkoli
75g Bockshornkleesamen
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 El Öl
1 TL Chiliflocken
/2 TL Garam Masala
1 TL Koriander
1/2 TL Kurkuma
Pfeffer, Salz
Bockshornklee einweichen, mindestens 2 Stunden stehen lassen.
Linsen in der doppelten Menge Salzwasser knapp gar kochen (ca. 9 Minuten).
Den Brokkoli in Röschen teilen, Stiel schälen und in kleine Stücke teilen. In etwas Salzwasser ca. 2 Minuten garen.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel kleinschneiden und in dem Öl anbraten. Gepressten Knoblauch hinzugeben und mitbraten, bis er leicht braun ist. Den Brokkoli hinzugeben, unter wenden 2-3 Minuten braten. Dann die Linsen und den abgegossenen Bockshornklee mitsamt 4 EL Einweichwasser hinzugeben. Gewürze hinzugeben und zugedeckt nochmal 5 Minuten köcheln lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zu Reis oder Brot servieren.
Oder auch Tofu in leckerer Tomatensauce. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um ein indisches Gericht, normalerweise bekannt als Shahi Paneer.
Shahi Tofeer
(2 Portionen)
für den Tofu:
400g weicher Tofu (kein Seidentofu, Asialaden oder notfalls Alnatura)
1/2 Zitrone, Saft davon
1 EL Sesamöl
2 EL heller Essig
3 EL Wasser
1/2 TL Salz
schwarzer Pfeffer
Für die Sauce:
1 Dose gehackte Tomaten
2 EL Sesamöl
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
3 Knoblauchzehen, gepresst
1 daumennagelgrosses Stück Ingwer, gehackt
2 EL Chiliflocken
6 Cocktailtomaten
3 El Tomatenmark
150ml Wasser
1/2 Tasse gehackte Mandeln (oder Cashewkerne)
1/2 TL Koriander
1/2 TL Kreuzkümmel
1 1/2 TL Garam Marsala
1 1/4 TL Salz
1/4 TL Kurkuma
frischer Koriander
Alle Zutaten für den Tofu (außer den Tofu) zu einer Marinade vermengen. In eine Auflaufform geben. Den Tofu in Würfel mit 1,5cm Kantenlänge schneiden und mit der Marinade vermengen. 30 Minuten ziehen lassen, dann bei 175 Grad 20 Minuten backen.
In der Zwischenzeit das Sesamöl in einer Pfanne auf mittlere Hitze bringen. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Chiliflocken hinzugeben und für 5-6 Minuten braten. Gelegentlich umrühren.
Die Cocktailtomaten zusammen mit den Nüssen, dem Wasser und dem Tomatenmark pürieren, bis eine cremige Massen entstanden ist. In die Pfanne geben und gut verrühren. Dosentomaten angießen und alles mischen. Restliche Zutaten außer dem Koriander hinzugeben und für ca. 10 Minuten kochen lassen.
Tofuwürfel aus der Form nehmen und in die Form geben. Nochmal 5 Minuten mitköcheln lassen und mit frischem Koriander bestreut servieren.
Dazu passt Reis.
Keine Angst vor dem vielen Knoblauch, durch das Rösten wird er mild und man stinkt auch nicht. :)
Lasagne mit zweierlei Röstgemüse und Linsenbolognese
für 2 Personen (oder eine sehr hungrige):
8 Lasagneplatten (gerne grün)
2 Aubergine
3 Paprika (2 rot, 1 gelb)
1 Tasse rote Linsen
1 Knolle Knoblauch
1 Zwiebel
1/2 Glas halbtrockener Rotwein
2 kl. Dosen gehackte Tomaten
2 EL Hefeflocken
2 EL Basilikum, frisch
3 EL Olivenöl
2 EL Mehl
300ml Sojamilch
1/2 TL Pul Biber (oder anderer scharfer Paprika)
je 1/4 TL getr. Oregano, Basilikum, Thymian
1 Prise Zimt
1 Prise Muskatnuss
Salz, Pfeffer
Linsen in der doppelten Menge Wasser in 10 Minuten gar kochen, abgießen und beiseite stellen.
Von der Knoblauchknolle den Deckel abschneiden, Schnittstelle mit 1/2 EL Olivenöl beträufeln. Zusammen mit den Aubergine und den Paprika für 30 Minuten bei 200 Grad in den Ofen geben. Paprika herausnehmen und mit einem feuchten Tuch abdecken, Aubergine in einen Gefrierbeutel geben. Soweit abkühlen lassen, dass man sich nicht mehr die Finger verbrennt.
Knoblauchzehen aus der Knolle trennen und aus der Haut drücken. Paprika häuten und putzen. Aubergine häuten und dabei den Saft auffangen (auch den aus dem Beutel).
Auberginenfleisch zusammen mit 2 der Knoblauchzehen, den Hefeflocken und dem frischen Basilikum pürieren. In einem Schüsselchen zur Seite stellen.
Paprikafleisch ebenfalls unter Zugabe von einer Knoblauchzehe pürieren, mit Pul Biber scharf abschmecken.
In einer Pfanne 1/2 EL Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel würfeln und bei mittlerer Hitze ca.. 5 Minuten glasig dünsten. Eine Knoblauchzehe hacken und hinzugeben, kurz mitbraten. Linsen hinzugeben, gut durchrühren und mit dem Rotwein ablöschen. Tomaten angießen, mit getr. Kräutern, Salz Pfeffer und Zimt würzen. Zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit in einem kleinen Topf die restlichen 2 EL Öl erhitzen. Das Mehl einrühren und die Soja-Milch angießen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, aufkochen lassen. Vom Herd nehmen.
Wenn die Linsenbolognese fertig ist, die Lasagne schichten:
Linsenbolognese
Lasagneplatte
je 1 Klecks Auberginencreme und Paprika-Püree (Seiten variieren!)
Tomatensauce
Bechamelsauce
Lasagneplatte usw..
Mit Bolognese und Bechamel abschließen.
Im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen ca.. 40 Minuten backen.
Zucchini-Auberginen-Frikadellen
für ca.. 15 Stück:
2 Zucchini
2 Auberginen
1 kleine Zwiebel
1/2 - 1 Tasse Paniermehl
1/4 Glas Weißwein
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Aubergine in Scheiben schneiden, salzen und 30 Minuten ruhen lassen. Abspülen und trockentupfen. Zucchini und Zwiebel in Würfel schneiden.
Zwiebel in einem EL Öl glasig dünsten. Zucchiniwürfel und Aubergine hinzugeben, kräftig anbraten. Mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und pürieren.
Masse in eine große Schüssel geben, Paniermehl nach und nach zugeben, bis eine fast formbare Konsistenz erreicht wurde. Beiseite stellen und 20 Minuten quellen lassen. Ggf.. noch Paniermehl hinzugeben. Frikadellen formen und im restlichen Öl knusprig braten.
Mit scharfer Tomatensauce servieren.
Übriggebliebene Frikadellen lassen sich hervorragend einfrieren und vorsichtig wiedererwärmen.